Home
Wir sind fünf Geschwister. Wir wohnen in verschiedenen Städten, doch ein Wort oder ein Satz genügt zwischen uns, um mit einem Schlag unsere alten Beziehungen, unsere Kindheit und unsere Jugend wiederzufinden, die untrennbar mit diesen Sätzen, mit diesen Worten verbunden sind.
Natalia Ginzburg

Zwei Schauspielerinnen erkunden die Welt von Natalia Ginzburg. Sie schmökern in den herumliegenden Büchern und Manuskripten und lesen aus ihrem Hauptwerk «Familienlexikon», das nüchtern und ironisch zugleich die Geschichte einer jüdisch-italienischen Familie im 20. Jahrhundert schildert. Dazwischen streuen sie Texte aus den Essays ein: Reflexionen über die menschlichen Beziehungen, das Älterwerden, das Schreiben, das Leben. Sie lesen nicht nur aus den Texten, sondern begeben sich in die Räume zwischen den Zeilen, erkunden den Prozess des Schreibens und des Lesens und spielen mit der Musikalität der Sprache.

Die Produktion wurde ermöglicht durch:
Lotteriefonds Basel-Stadt | Lotteriefonds Kanton Solothurn | Stanley Thomas Johnson Stiftung | Ernst Göhner Stiftung | GGG | Basellandschaftliche Kantonalbank Jubiläumstiftung | Jürg George Bürki-Stiftung | LA ROCHE & CO AG | Georges und Jenny Bloch-Stiftung

Premiere: Skulpturhalle Basel
29. Oktober 2008, ca. 70 Min., keine Pause
Idee und Spiel
Franziska von Blarer & Barbara Maey
Regie und Dramaturgie
Andreas Schertenleib
Ausstattung
Valérie Soland
Kontakt
Franziska von Blarer
T 061 692 58 45,
 >   / 1
> Pressefoto (JPG)
> Flyer (PDF)
> Pressemappe (PDF)
> Rezension (PDF)